Galerie Privée 2018

Diesen Sommer zeigt die in Genf und Frankreich lebende Künstlerin Carmen Perrin in der Galerie Privée eine ortsspezifische Arbeit  mit dem Titel Double distance unter freiem Himmel. Das Werk - ein Spiel mit Reflexionen, Licht und Leerräumen - befasst sich eingehend mit unserer Wahrnehmung und dem Ort.

Der Innenraum der Galerie wird mit drei Werken bespielt. 

Nous sommes des déserts peuplés de tribus, de faunes et de flores, eine Skulptur als Referenz an die Natur, die ihre Kräfte in einer animalischen, mineralischen und pflanzlichen Realität entfaltet. Das Werk lässt versteckt zwischen der Fülle einer mikroskopischen Welt, die in uns wohnt, und der unendlichen Weite, nicht wahrnehmbare Welten erahnen.

Das zweite Werk Mêmes les maisons attrapent la coqueluche wirkt auf verschiedenen Ebenen der Wahrnehmung und des Verständnises. Um den Text lesen zu könnnen muss der Betrachter sich um die Installation bewegen, wobei  die Reflexionen ihn begleiten und die Buchstaben zeitweise wie transparente Kristalle erscheinen.

Lignes de forces aus glänzendem Vinyl Chrome ist Teil einer Edition, die im Pavillon Sicli in Genf im Rahmen der Kunstintervention für die Eröffnung des Hauses der Architektur im Mai 2017 realisiert worden ist.
 

Information
Information schließen

Carmen Perrin: Galerie Privée 2018

Carmen Perrin: Galerie Privée 2018

Double distance, 2018, Ortsspezifische Installation, Spiegel, Dimensionen variabel

Carmen Perrin: Galerie Privée 2018

Double distance, 2018, Ortsspezifische Installation, Spiegel, Dimensionen variabel

Carmen Perrin: Galerie Privée 2018

Double distance, 2018, Ortsspezifische Installation, Spiegel, Dimensionen variabel

Carmen Perrin: Galerie Privée 2018

Même les maisons attrapent la coqueluche, 2018, Seidenstoff, Vinyl Chrom auf Karton, 15 x 200 x 200 cm

Carmen Perrin: Galerie Privée 2018

Nous sommes des déserts peuplés de tribus, de faunes et de flores, 2012, Eierschalen und Polsternägel, 52 cm x 44 cm x 17 cm (3x)